Die Flexibilität des DS300 erlaubt es, einfachste Förderstrecken bis hin zu vollautomatischen Fertigungs- und Montagelinien zu erstellen. Das System lässt sich dabei optimal in vorhandene Verkettungen integrieren. Die Konzeption ist vorwiegend für das Speichern und Fördern von Werkstückträgern und Behältern ausgelegt. Als besonders staudruckarmes und hochbelastbares System ist es ein wesentlicher Bestandteil der Basisfördertechniken. Nahezu alle handelsüblichen 3/4“ Staurollenketten in Stahl-, Kunststoff- oder spezieller wartungsarmer Ausführung können hierbei zum Einsatz kommen.
Technische Daten
Maximale Streckenlast: 250 kg/m (bei Kettenführung aus Stahl)
Maximale Werkstückbreite: 1600 mm
Kettenausführung: Stahl oder Kunststoffstaurollen
Antriebsmotor: SEW Schneckengetriebemotor
Fördergeschwindigkeit: 12 und 18 m/min
Andere Geschwindigkeiten sind auf Anfrage lieferbar.
Motormoment: 42/ 60 / 91 / 124 Nm
Antriebsleistung: 0,25 / 0,37 / 0,55 / 0,75 KW
Spannung: 230 /400 V – 50 Hz
Antriebseinheit:
Für unterschiedliche Platz- und Einbauverhältnisse stehen mehrere Antriebsvarianten zur Verfügung. Die Antriebssation kann an beliebiger Stelle der Förderstrecke angebracht werden. Dabei ist eine Anordnung zwischen den beiden Spuren oder seitlich am Streckenprofil realisierbar. Die Motorlage ist wahlweise liegend oder hängend möglich. Die Antriebstation beinhaltet eine wartungsfreie, automatische und dynamische Kettenspanneinrichtung.
Strecke:
Die Bandstrecke besteht im wesentlichen aus zwei stranggepreßten Aluminium-Bandkörperprofilen, die zur Aufnahme der Kettengleitschiene dienen. Eingelassene T-Nuten ermöglichen das Befestigen der erforderlichen Anbauteile wie Stopper/Vereinzler, Endschalterhalterungen, Hub-Quer- und Indexiereinheiten sowie das Befestigen an Untergestellen. Der Profilholraum dient der Kettenrückführung und eignet sich zur Befestigung von Antriebs- bzw. Umlenkeinheiten. Für die Führung der Fördergüter wird eine individuell abgestimmte Seitenführung angebracht. Optional wird hierbei eine in der Gleitschiene integrierte Seitenführung verwendet.
Umlenkeinheit
Die Umlenkeinheiten werden am Ende der Streckenprofile befestigt. Besonders hervorzuheben ist das geringe Übergangsmaß (< 100 mm) an den Stoßstellen.
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